Kürzlich stand ein Artikel im Minden-Kurier, indem heimische Tierärzte und Tierschutzverbände auch für den Mühlenkreis eine Kastrationspflicht fordern.
Mittlerweile haben die Gemeinden Porta-Westfalica und Petershagen diese schon eingeführt, aber der Kreis, der es flächenübergreifend als Verordnung festlegen könnte, sieht keinen Handlungsbedarf .
Begründung : eine Überpopulation gäbe es im Kreis nicht !
Es ist erstaunlich, dass dies das einzige Argument ist, welches der Verordnung entgegen steht. Dabei haben die Befürworter, die direkt mit dem Problem zu kämpfen haben, völlig andere Argumente gegen eine ungehinderte Vermehrung: überfüllte Tierheime, gesundheitliche Risiken, erbärmliche Lebensumstände!
Denken Sie daran, wenn Sie sich für eine Katze als Familienmitglied entscheiden: kleine Katzen sind süß- aber sie werden groß und dann will sie keiner mehr haben.
Wir im Verein kämpfen ständig damit, auch älteren Tieren ein neues Zuhause zu geben und es gibt immer weniger Katzenfreunde, die sich für ein erwachsenes Tier entscheiden.
Schade!